Auf die Gruppen warteten verschiedene Herausforderungen. Die Szenen wurden mit Hilfe der Notfalldarstellung so realistisch, wie möglich nachgestellt. Am Bahnhof erwartete die Prüflinge eine Schlägerei und einen bewusstlosen Drogensüchtigen. Auf einem Spielplatz erlitt ein Großvater vermutlich einen Schlaganfall und ließ seinen Enkel, noch ein Säugling, fallen. Um die Situation noch realistischer zu gestalten, kam auch noch die Mutter hinzu, die hysterisch wurde. Bei der dritten Station wurde ein Verkehrsunfall nachgestellt, bei der an einem Dummie eine Reanimation durchgeführt werden musste. Bei einer weiteren Station erlitt eine Person nach einem Insektenstich eine allergische Reaktion, woraufhin die Begleitperson in Panik geriet und hyperventilierte. Auf dem Marktplatz stürzte ein Fensterreiniger von der Leiter. Dessen hochschwangere Freundin wurde vor Panik schwindelig. Bei der Förderschule löschte die Feuerwehr einen Brand und übergab die geretteten Kinder in die Obhut der der Wettbewerbsgruppen. An der letzten Station wurde einer Arbeitskollegin auf dem Weg zum Auto schwindelig und musste wegen Unterzucker behandelt werden. Die zweite Kollegin hatte einen Angina-Pectoris-Anfall. Alle Gruppen haben die Aufgaben mit Bravour gemeistert.

Besonders gratulieren wir dem Gewinnerteam des OV Kappel-Ebnet (KV Freiburg), die das Badische Rote Kreuz beim DRK-Bundeswettbewerb vertreten werden. Auf dem zweiten Platz ist der OV Offenburg (KV Ortenau) und den dritten Platz hat der OV Zell im 
Wiesental (KV Lörrach) belegt.

Ein großer Dank geht an das Organisations-Team aus dem DRK Kreisverband Emmendingen, die in kürzester Zeit den Wettbewerb möglich gemacht haben: Jens Ruppenthal, Fabienne Ehret, Marinos Sidiropoulus, Oliver Huber und Harald Birmelin mit seiner Küchencrew! Vielen Dank auch allen helfenden Händen, der Feuerwehr Endingen und der Psychosozialen Notfallversorgung, die tatkräftig unterstützt haben!