Erfolgreiche Notfallübung: Rettungshundestaffel und DRK-Ortsvereine proben den Ernstfall
An einem Juniwochenende stellten sich die Rettungshundestaffel und die DRK-Ortsvereine Sexau und Freiamt einer herausfordernden Sanitätsfortbildung. Dabei wurden realitätsnahe Szenarien von Verletzungen und Unfällen nachgestellt, um die Einsatzkräfte optimal auf den Ernstfall vorzubereiten.
Vier anspruchsvolle Situationen wurden von der Notfalldarstellung realistisch inszeniert: ein Stromunfall, eine offene Schienbeinfraktur, eine Drogenintoxikation und ein von einem Ast durchbohrter Arm nach einem Sturz. Jedes dieser Szenarien stellte ein Team der Rettungshundestaffel vor die Aufgabe, die verletzten Personen zu finden und die Erstversorgung zu übernehmen.
Alle Teams, bestehend jeweils aus Hund, Hundeführer oder -führerin sowie zwei weiteren Helfenden, meisterte die Herausforderung. Nach dem Auffinden der Personen erfolgte die Übergabe an die Helfer-vor-Ort-Gruppen der DRK-Ortsvereine, die die professionelle Weiterversorgung übernahmen.
„Solche regelmäßigen Fortbildungen und Übungen sind wichtig, damit im Notfall alles sitzt“, betonte Claudia Bernartz, Fortbildungsleiterin und Lehrkraft für Erste-Hilfe-Ausbildungen beim DRK-Kreisverband Emmendingen. Die praxisnahe Schulung zeigte einmal mehr die Notwendigkeit und den Nutzen solcher Trainings.
Die Fortbildung war ein voller Erfolg: Alle inszenierten Verletzten wurden schnell gefunden und fachgerecht versorgt. Ein besonderer Dank gilt der Firma Grafmüller, die ihr Gelände großzügig für die Übung zur Verfügung gestellt hat.
Diese erfolgreiche Übung verdeutlicht die hohe Einsatzbereitschaft und Professionalität der teilnehmenden Einheiten, die im Ernstfall Leben retten können. Die Rettungshundestaffel freut sich zudem über jeden, der Gelände zur Verfügung stellen kann, um weiterhin praxisnahe Übungen durchführen zu können. Mehr Informationen gibt es hier: rhs@drk-emmendingen.de.