Ganz im Sinne dieses Jubiläums stand das Wochenende unter dem Motto „Geburtstag feiern“ und genau das taten wir mit viel Begeisterung, Kreativität und Teamgeist. Schon bei der Ankunft war die Stimmung großartig. Nach dem Einrichten der Zimmer und einem gemeinsamen ersten Abendessen ging es los mit Spielen und einer ersten Kennenlernrunde. Viele von uns kannten sich bereits gut, andere waren zum ersten Mal dabei – aber schon nach kurzer Zeit waren wir eine große Gemeinschaft.
Ein besonderer Reiz des Wochenendes war, dass wir uns komplett selbst versorgt haben. Vom Frühstück über das Mittagessen bis zum Abendbrot wurde alles gemeinsam vorbereitet, gekocht und aufgeräumt. In der Küche war immer etwas los – es wurde geschnippelt, gerührt, gewürzt, probiert und natürlich auch gemeinsam gelacht.
Tagsüber stand ein buntes Programm aus Spielen, Bastelaktionen und Gruppenaktivitäten auf dem Plan. Passend zum Jubiläum wurde es dabei richtig festlich: Wir spielten viele klassische Geburtstagsspiele, die für jede Menge Spaß sorgten – von Topfschlagen über Schokokuss-Essen bis hin zu Bewegungsspielen, wie Reise nach Jerusalem, bei denen Geschick, Schnelligkeit und vor allem Spaß gefragt waren. Lachen war dabei garantiert!
Neben den Spielen gab es über das ganze Wochenende verteilt verschiedene Kreativstationen, an denen alle nach Lust und Laune mitmachen konnten. Hier war für jede und jeden etwas dabei: Es wurden Lampions bemalt, bunte Armbänder gefädelt, eine bunte Wimpelkette gestaltet und sogar T-Shirts bemalt, die am Ende als ganz persönliche Erinnerung mit nach Hause genommen werden konnten. Besonders beliebt war auch die Button-Station – hier entstanden mit viel Kreativität kleine Anstecker mit bunten Motiven, lustigen Sprüchen und Symbolen rund um 100 Jahre JRK.
Natürlich kam auch die Bewegung nicht zu kurz. Wir spielten gemeinsam viele Spiele, lachten, tobten und genossen das herbstliche Wetter. Die Zeit verging wie im Flug – und dennoch blieb genug Raum für ruhige Momente und Gespräche, die in der Hektik des Alltags oft zu kurz kommen.
Ein besonderer Höhepunkt des Wochenendes war unsere Abendwanderung. Ausgerüstet mit Fackeln machten wir uns in der Dämmerung auf den Weg durch den Wald. Das warme Licht der Fackeln, das Knistern im Wind und die frische Abendluft sorgten für eine einzigartige Atmosphäre. Unterwegs hielten wir an, um mehr über Henry Dunant, den Gründer des Roten Kreuzes, zu erfahren. Seine Geschichte wurde spannend und eindrucksvoll erzählt und regte viele von uns zum Nachdenken an – über Engagement, Menschlichkeit und den Wert des Helfens.
Schließlich hieß es auch für uns: aufräumen, zusammenpacken und Abschied nehmen. Aber nicht ohne ein großes Dankeschön an alle auszusprechen, die dieses Wochenende möglich gemacht haben. Unser Dank gilt den Organisatorinnen und Organisatoren, die mit viel Liebe und Einsatz das Programm zusammengestellt haben, ebenso wie allen Helferinnen und Helfern, die in Küche, Vorbereitung und Ablauf mitangepackt haben. Und natürlich danken wir allen JRKlern, die gekommen sind, mitgemacht haben und Spaß hatten.
Das Hüttenwochenende 2025 wird uns sicher noch lange in Erinnerung bleiben – als ein Wochenende voller Freude, Freundschaft, Kreativität und Zusammenhalt. Wir freuen uns schon jetzt auf das nächste Jahr, wenn wir uns wieder auf den Weg machen, um neue Erlebnisse, Spiele und Erinnerungen zu sammeln.