„Ich fühle mich nun viel sicherer“, erzählt sie. „Ein guter Freund hat mich überredet – und ich bin ihm sehr dankbar dafür.“ Nach einer längeren Erkrankung habe sie dann den Entschluss gefasst, sich für den Hausnotruf anzumelden. „Ich kann es wirklich nur jedem empfehlen. Eine Mitarbeiterin des Roten Kreuzes hat mir alles geduldig erklärt – das war ganz unkompliziert.“
Der Hausnotruf des DRK-Kreisverbands Emmendingen bietet älteren Menschen und Personen mit gesundheitlichen Einschränkungen Sicherheit und Selbstständigkeit in den eigenen vier Wänden. Das Prinzip ist einfach: Teilnehmende tragen einen kleinen Funksender – meist als Armband oder Halsband. Im Notfall genügt ein Knopfdruck, um über die Basisstation eine direkte Verbindung zur Hausnotrufzentrale des DRK herzustellen.
„Die Mitarbeitenden der Hausnotrufzentrale sind rund um die Uhr erreichbar“, erklärt Sina Oehler, Mitarbeiterin beim Hausnotruf beim DRK-Kreisverband Emmendingen. „Sobald ein Alarm eingeht, sprechen sie sofort über die Freisprechanlage mit der betroffenen Person, klären die Situation und leiten die notwendige Hilfe ein – das kann ein Angehöriger, unser ehrenamtlicher Hintergrunddienst oder im Notfall auch der Rettungsdienst sein.“
Für viele Menschen bedeutet der Hausnotruf ein großes Stück zusätzlicher Lebensqualität. „Es ist schön zu sehen, wie viel Sicherheit und Vertrauen wir mit einem kleinen Knopf schenken können“, freut sich Kathrin Kaufmann, ebenfalls Mitarbeiterin beim Hausnotruf. „Gerade für ältere Menschen ist das Wissen, im Notfall nicht allein zu sein, von unschätzbarem Wert.“
Mit der 1.500. Teilnehmerin zeigt sich deutlich, wie stark das Angebot in der Region angenommen wird. Der Hausnotruf des DRK-Kreisverbands Emmendingen steht für Sicherheit, Selbstständigkeit und Menschlichkeit – Tag und Nacht, 365 Tage im Jahr.
Bild v.l.n.r.: Sina Oehler, Mitarbeiterin beim Hausnotruf; Brigitte Korn, 1.500. Teilnehmerin; Kathrin Kaufmann, Mitarbeiterin beim Hausnotruf
