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Flüchtlingssozialarbeit / Integrationsmanagement

Generelle Ansprechpartnerin:

Hanna Orthmann
Abteilungsleitung

Tel. 07641 4601 35
Fax 07641 4601 60

orthmann(at)drk-emmendingen.de

Teamleiter

Christoph Götz 

Torgasse 4 
79312 Emmendingen  
Tel. 07641 9789911 
Mobil 01525 6808713
Fax 07643 93714 23

christoph.goetz(at)drk-emmendingen.de

Was ist die Aufgabe der Flüchtlingssozialarbeit?

Flüchtlingshilfe zählt zu den Kernaufgaben im DRK – auch im Kreisverband Emmendingen. Das Rote Kreuz hilft Flüchtlingen weltweit durch sein umfassendes Netzwerk und stellt seine Ressourcen für die Flüchtlingshilfe zur Verfügung. Hierzu zählt auch die Beratung vor Ort. Der DRK – Kreisverband Emmendingen führt die Flüchtlingssozialarbeit bzw. das Integrationsmanagement für derzeit rund 700 Asylbewerber und anerkannte Personen im Auftrag des Landkreises Emmendingen durch.

Die Flüchtlinge und Asylbewerber sind in Gemeinschaftsunterkünften sowie in kommunalen oder privaten Wohnungen untergebracht. Die Mehrheit der Flüchtlinge, die aus den Kriegs- und Krisenregionen der Welt nach Europa flüchten, befindet sich derzeit im Asylverfahren und sucht in Deutschland Schutz vor politischer oder religiöser Verfolgung.

  • Welche Standorte betreuen wir?

    Diese soziale Betreuung und Beratung von Flüchtlingen wird im Moment an folgenden Standorten organisiert:

    • Herbolzheim
    • Kenzingen
    • Malterdingen
    • Rheinhausen
    • Weisweil
    • Wyhl
    • Forchheim
    • Sasbach
    • Jechtingen
    • Endingen
    • Bahlingen
  • Wie unterstützen wir Asylbewerbende?

    Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Flüchtlingssozialarbeit unterstützen Asylbewerbende insbesondere bei folgenden Schritten der Integration:

    • Unterstützung der Flüchtlinge im Asylverfahren
    • Anmeldung zum Sprachkurs, Kindergarten und Schule
    • Unterstützung bei Anträgen an das Landratsamt und Erklärung von Schreiben und Bescheiden der verschiedenen Ämter
    • Information zu und Organisation von z.B. Arztbesuchen, Terminen auf der Ausländerbehörde und anderen sozialen Angelegenheiten
    • Klärung von Konflikten in den Unterkünften und mit der Nachbarschaft, Förderung des gegenseitigen Verständnisses
    • Zusammenarbeit mit ehrenamtlichen Helfern, Beratung und Unterstützung bei besonderen Problemlagen
    • Zusammenarbeit mit Behörden, Ämtern und Organisationen
    • Kontakt zu Arbeitgebern, Vermittlung und Unterstützung der Flüchtlinge bei Aufnahme einer Arbeit
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Ukraine-Hilfe

Wie kann ich Geflüchtete bei er Arbeitssuche unterstützen?

Handbuch für Ehrenamtliche

Was genau sind die Aufgaben im Integrationsmangement?

Seit Ende 2017 übernimmt das DRK im Auftrag vom Landratsamt Emmendingen das Integrationsmanagement in den oben genannten Gemeinden und Städten.

  • Tätigkeitsbereich Integrationsmanagement
    • Sozialberatung und -begleitung durch Einzelfallhilfe zu allen Fragen des alltäglichen Lebens
    • Vermittlung von Integrations- und speziellen Beratungsangeboten (z.B. Schuldnerberatung, Beratungsangebote für Menschen mit Behinderungen etc.) vor Ort sowie gegebenenfalls Weiterleitung an die Regeldienste
    • Erstellung eines individuellen Integrationsplans (Erhebung von personenbezogenen und vermittlungsrelevanten Angaben, Qualifikationen und Kompetenzen, beruflichen Zielen, individuellen Entwicklungen etc., gemeinsames Erarbeiten von persönlich zu erreichenden Zielen)
    • Auswertung und Überprüfung sowie Fortschreibung der individuellen Integrationspläne
    • Heranführung an geeignete Angebote von Ehrenamtlichen
    • Informationen zu und Heranführung an bürgerschaftliche und zivilgesellschaftliche Strukturen und Vereine
    • Netzwerkarbeit
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Kontakte und Ansprechpartner*innen


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Aktuelles

Hier finden Sie aktuelle Berichte und Verlinkungen zu unserer Arbeit.

  • Ankommen - Geflüchtete berichten

    Wer bist du? Was machst du gerade und was wünscht du dir für die Zukunft? Diese Fragen haben wir Geflüchteten gestellt, die wir bei ihrem Ankommen in Deutschland begleiten durften und dies auch immer noch tun. Gleichzeitig zeigen wir aber auch Veränderungen auf, die kommen werden und welche Bedeutung diese haben für unsere Arbeit, für die Geflüchteten und für den Landkreis.

  • Eine neue Heimat im Südwesten - Serie des SWR

    Wie man Geflüchteten den Start in einer neuen Heimat erleichtern kann und welche Eindrücke und Erfahrungen diese gesammelt haben, wurde in einer Serie des SWR festgehalten:

    neue-heimat-im-suedwesten-teil-1

    neue-heimat-im-suedwesten-teil-2

    neue-heimat-im-suedwesten-teil-3

  • Bewerbungstraining für Jugendliche Geflüchtete in Kenzingen

    Bewerbungstraining für Jugendliche Geflüchtete in Kenzingen

    Zu Beginn der Pfingstferien kam im Auftrag der Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung (LKJ) eine erfahrene Theaterpädagogin und eine Kamerafrau nach Kenzingen und führte ein Bewerbungstraining mit jungen Geflüchteten durch. Unterstützt durch die Flüchtlingsbetreuung des Deutschen Roten Kreuzes  und der Jugendpflege Kenzingen, war es ein voller Erfolg.

    Ziel dieses Projektes ist es, Geflüchteten Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, Ihre Interessen und Ihre Stärken in Form eines Bewerbungsclips auszudrücken.  Zusätzlich zu einer üblichen schriftl. Bewerbung mit Anschreiben, Lebenslauf und Zeugnissen können sie in Zukunft Ihren persönlichen Bewerbungsclip hinzufügen.

    Mit theaterpädagogischen Übungen bei den Vorbereitungen zum Filmdreh und vor der Kamera wird das Selbstbewusstsein der Jugendlichen gestärkt, sie üben die deutsche Sprache, lernen welche persönlichen und sozialen Aspekte bei der Bewerbung um eine Lehrstelle in Deutschland wichtig sind und agieren gemeinsam als Gruppe.

    Dieses Bewerbungstraining führt die Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung mit dem Namen „Von Standby auf aktiv“ erfolgreich schon ca. 10 Jahre an allgemeinbildenden Schulen durch und ist nun durch das Format „Ankommen im Beruf“ für junge Migranten erweitert worden.

    Die Teilnehmer waren bei den Vorbesprechungen, in der Auseinandersetzung und Klärung ihrer eigenen Berufswahl, und auch dann vor der Kamera sehr motiviert und ganz bei der Sache.

    Ein sehr gelungener Artikel erschien dazu in der Badischen Zeitung: http://www.badische-zeitung.de/dank-kamera-zum-traumjob