Rettungshundeprüfung in Emmendingen

Emmendingen (mkt). Sie sind ganz besondere Lebensretter: Die Such- und Rettungshunde des Roten Kreuzes. Zwei- und Vierbeiner bilden dabei ein untrennbares Team. Damit Hund und Herrchen oder Frauchen auch in Extremsituationen gut miteinander funktionieren, müssen sie sich einer mehrjährigen Ausbildung unterziehen. Voriges Wochenende fand eine Abschlussprüfung für Personensuchhunde, so genannte „Man-Trailer“ statt. Diese Hunde sind darauf trainiert, die Spur eines Menschen auch noch Tage nach seinem Verschwinden und über viele Kilometer zu finden. Sie kommen daher sehr häufig bei gezielten Personensuchen, etwa wenn ältere Menschen aus einer Pflegeeinrichtung nicht mehr zurück finden, zum Einsatz. Die Rettungshundestaffel des DRK-Kreisverbandes Emmendingen hatte sich bereit erklärt, die Prüfung in Emmendingen auszurichten. Insgesamt fünf Teams aus Nordrhein-Westfalen, Hessen und Baden-Württemberg hatten die teilweise lange Anreise auf sich genommen, um die verschiedenen Aufgaben zu bewältigen. Dabei wurde u.a. auch großer Wert auf die Zusammenarbeit der Teams gelegt. Die beiden Prüfer Armin Schweda und Dieter Schemenauer zeigten sich von den gezeigten Leistungen angetan. Sie dankten aber auch für die tatkräftige und logistische Unterstützung durch die DRK-Ortsvereine Sexau und Emmendingen, sowie den Mitgliedern der DRK-Rettungshundestaffel des Kreisverbandes Emmendingen, die es möglich machten, den Prüfungstag sehr ansprechend zu gestalten.